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@ -77,6 +77,8 @@ In meiner Sichtweise existiert **Zeit** in **zwei** Formen:
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Beide Ebenen sind untrennbar miteinander verwoben. Warum überhaupt zwei? Weil in meiner Hypothese **nichts** ohne Energie existieren kann. Wo Energie ist, da ist Reaktivität – und wo Reaktivität ist, gibt es eine fundamentale Abfolge von Ereignissen. Dieser mikroskopische Zeitablauf manifestiert sich auf großer Skala als Zeitfluss.
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### 3. Grundlegende Annahmen: Energie als Treiber aller Zustandsänderungen
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1. **Energie ist immer in Bewegung**
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@ -102,6 +104,8 @@ Beide Ebenen sind untrennbar miteinander verwoben. Warum überhaupt zwei? Weil i
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- Ein Ende der Zeit würde Stillstand bedeuten – also ein perfektes Gleichgewicht, wo sich nichts mehr ändert
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- Da Energie nicht einfach „verschwinden“ kann (etwas Nicht-Nulles kann nicht ohne Prozess Null werden), ist ein Endzustand, in dem es keine weitere Zustandsänderung mehr gibt, schlicht unmöglich
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### 4. Statisches Fabrikat und Reaktivität: Der Kern meiner Hypothese
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#### 4.1 Das „Statische Fabrikat“
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@ -131,6 +135,8 @@ Man stelle sich ein universelles Energiefeld (oder „Netzwerk“) vor, in dem j
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- Auf fundamentaler Ebene gibt es eine konkrete Reihenfolge (wer wann auf wen reagiert), aber auf der Makroebene sehen wir nur Wahrscheinlichkeiten und scheinbare „Zufälligkeit“
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- Das könnte erklären, warum die Quantenwelt so unbestimmt erscheint, obwohl es auf tieferer Ebene eventuell eine strenge Kausalfolge gibt
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### 5. Doppelte Definition von Zeit im Modell
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#### 5.1 Zeit auf mikroskopischer Ebene
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@ -149,6 +155,8 @@ Man stelle sich ein universelles Energiefeld (oder „Netzwerk“) vor, in dem j
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**Zusammengefasst**: Die kleinräumige Reaktivität, die einen Takt vorgibt, erscheint auf großer Skala als kontinuierliche Zeitdimension, die sich relativistisch an Energie- und Masseverteilung anpasst.
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### 6. Mathematische Untermauerungen und Argumente
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1. **Erhalt der Energie und lokales Minimum**
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@ -178,6 +186,8 @@ Man stelle sich ein universelles Energiefeld (oder „Netzwerk“) vor, in dem j
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- \(\displaystyle G_{\mu\nu}\) (Geometrie) wird durch \(T_{\mu\nu}\) (Energie-Impuls-Tensor) bestimmt
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- Deutet man \(T_{\mu\nu}\) als kollektive Energieniveaus im Fabrikat, dann „krümmt“ diese Verteilung das emergente Raumzeit-Gitter
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### 7. Quanteneffekte als Konsequenz der kollektiven Reaktivität
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- **Kollektive Rückkopplung**: Alles ist mit allem verbunden, also ist ein einzelnes Teilchen nie völlig isoliert
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@ -186,6 +196,8 @@ Man stelle sich ein universelles Energiefeld (oder „Netzwerk“) vor, in dem j
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Dass uns das alles zufällig vorkommt, liegt daran, dass wir nur das Endresultat eines tieferliegenden, geordneten Prozesses sehen.
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### 8. Warum Zeit nicht enden kann: Ein philosophisch-physikalischer Exkurs
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1. **Kein Zeit-Anfang ohne Zeit-Ende**
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@ -199,6 +211,8 @@ Dass uns das alles zufällig vorkommt, liegt daran, dass wir nur das Endresultat
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3. **Energie lässt sich nicht vernichten**
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- Energie ist die Basis jeglicher Veränderung. Solange sie vorhanden ist, wird es Flüsse und Wandlungen geben – und damit auch das, was wir Zeit nennen
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### 9. Ausblick: Ein Universelles Periodensystem der Evolution
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Ich träume von einer Ausweitung dieser Idee: Sämtliche Strukturen im Universum – von Photonen und Elementarteilchen über Atome, Moleküle, lebende Zellen bis hin zu galaktischen Superstrukturen – könnten sich auf Frequenzen und deren Überlagerungen zurückführen lassen. Denkbar wäre ein **„universelles Periodensystem“**, das nicht beim Chemischen bleibt, sondern auch Teilchenphysik, Astrophysik und sogar Biologie erfasst.
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@ -240,12 +254,15 @@ Eben weil sich in diesem Modell alles aus Photonen und deren Frequenzen zusammen
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Damit wird verständlich, warum die Lichtgeschwindigkeit als „oberes Limit“ gilt. Das „\(c^2\)“ in der Massegleichung ist nicht bloß ein beliebiger Faktor, sondern der Ausdruck dafür, dass das Wesen der Masse auf einem Gefüge beruht, in dem \(c\) von Anfang an die entscheidende Rolle spielt – sowohl in der mikroskopischen Zeit (als Taktung der Photonenwechselwirkungen) als auch in der makroskopischen Raumzeit (als absolute Geschwindigkeitsgrenze).
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### 10. Fazit: Zeit, Energie und das Netz der Zustände
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Dieses Manifest will nicht die etablierte Physik ersetzen, sondern einen Denkanstoß geben, wie wir Raum, Zeit und Teilchen auf einer tieferen Ebene verstehen könnten. Am Ende steht die Idee, dass Zeit und Teilchen nicht einfach existieren, sondern aus einer dynamischen Evolution hervorgehen. Ein allgegenwärtiges Energienetz bleibt beständig und reagiert auf jede Störung. Diese Reaktivität erzeugt auf kleinster Skala eine Reihenfolge von Änderungen – die fundamentale Zeit – und bringt Strukturen hervor, die wir als Teilchen erkennen. Nichts davon kommt aus dem Nichts und nichts kann in ein absolutes Nichts zurückfallen, solange Energie besteht.
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Ich lade alle ein, diese Ideen weiterzudenken und sowohl philosophisch als auch mathematisch zu hinterfragen. Vielleicht liegen hier neue Ansätze, die uns helfen, die Quantenwelt mit der Allgemeinen Relativität in einer gemeinsamen Sprache zu erfassen – einer Sprache, in der „Zustandsänderung“ das zentrale Motiv ist und Raum-Zeit nur die Bühne, die uns bei größeren Skalen als Kontinuum erscheint.
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## Manifest des Core-Systems
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