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Die Erstellung meines Manifestes erfordert noch ein wenig Zeit, insbesondere der physikalische Teil.
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Wenn es soweit ist, wird es hier erscheinen.
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Wenn es soweit ist, wird es hier vollständig erscheinen. Solange arbeite ich im Hintergrund dran und publiziere meine Zwischenergebnisse.
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## Inhaltsverzeichnis
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- [Einleitende Worte](#einleitende-worte)
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- [Rahmenbedingungen des Manifestes](#rahmenbedingungen-des-manifestes)
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- [Manifest des Core-Systems](#manifest-des-core-systems)
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- [1 Ursprung und Entstehung](#1-ursprung-und-entstehung)
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- [2 Prinzipien des Core-Systems](#2-prinzipien-des-core-systems)
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- [3 Aufbau und Funktionsweise](#3-aufbau-und-funktionsweise)
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- [4 Die nervige Realität](#4-die-nervige-realität)
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- [Das Physikalische Manifest](#das-physikalische-manifest)
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- [Wie mich die Physik in den Bann riss](#wie-mich-die-physik-in-den-bann-riss)
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- [Diskussionbasis](#diskussionbasis)
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- [1 Fundamentale Theoreme der Physikalischen Natur und Existenz](#1-fundamentale-theoreme-der-physikalischen-natur-und-existenz)
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- [Annahme A) Energie ist immer in Bewegung](#annahme-a-energie-ist-immer-in-bewegung)
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- [Annahme B) Energie nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes](#annahme-b-energie-nimmt-immer-den-weg-des-geringsten-widerstandes)
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- [Annahme C) Energie lässt sich herunterbrechen auf eine Dualität aus potenzieller und kinetischer Energie](#annahme-c-energie-lässt-sich-herunterbrechen-auf-eine-dualität-aus-potentieller-und-kinetischer-energie)
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- [Annahme D) Temperatur ist ein Maß für die Bewegung und verläuft immer von warm zu kalt](#annahme-d-temperatur-ist-ein-mass-für-die-bewegung-und-verläuft-immer-von-warm-zu-kalt)
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- [Annahme E) Zeit ist endlos und nichts ist zeitlos](#annahme-e-zeit-ist-endlos-und-nichts-ist-zeitlos)
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- [Erklärung und Begründung der Annahme A)](#erklärung-und-begründung-der-annahme-a)
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- [Erklärung und Begründung der Annahme B)](#erklärung-und-begründung-der-annahme-b)
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- [Erklärung und Begründung der Annahme C)](#erklärung-und-begründung-der-annahme-c)
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## Einleitende Worte
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Dieses Manifest ist ein lebendiges Dokument, das mit meinem Leben zusammen wächst und sich weiterentwickelt. Nichts ist in Stein gemeißelt, und dennoch bleibt alles, was hier festgehalten wird, Teil eines nachvollziehbaren Prozesses. Neue Erkenntnisse oder Überzeugungen mögen Teile verändern, doch jede Anpassung wird bewusst vorgenommen und begründet, um die Transparenz meiner gedanklichen Entwicklung zu wahren. Es umfasst bereits ausreichend Gedanken und Perspektiven, um ein klares Bild meiner Weltanschauung und meines Denkens zu zeichnen.
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Die Themen, die dieses Manifest behandelt, scheinen auf den ersten Blick unterschiedlich: von den fundamentalen Prinzipien der Physik über persönliche Werte bis hin zu gesellschaftlichen Strukturen. Doch gemeinsam bilden sie einen ganzheitliches Ansatz, der meine Sicht auf die Welt und meine Herangehensweise an sie widerspiegelt - einen Ansatz, den mein Kopf sehr genießt.
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### Rahmenbedingungen des Manifestes
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Dieses Manifest lebt - ähnlich wie das nachfolgend beschriebene Core-System - von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Es ist kein starrer Text, sondern ein dynamisches Abbild, das sich immer wieder den Realitäten und neuen Informationen anpasst. Trotzdem hält es an seiner rudimentären Grundstruktur fest, denn diese bildet das Fundament. Ursprüngliche Abschnitte bleiben in der Chronik erhalten, nicht aus Widerstand gegen Veränderung, sondern aus Respekt vor der Kontinuität und der Wichtigkeit, die Entwicklungsschritte nachvollziehbar zu machen.
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Dies bedeutet auch, dass ich mich stets kritisch mit neuen Informationen und Impulsen auseinandersetze. Was dieses Manifest aufnimmt oder verändert, wird nicht dem Zufall überlassen. Jeder Aspekt hat seinen Platz, und alles, was hinzugefügt wird, trägt zur Kohärenz und zum Wachstum des Gesamten bei.
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## Manifest des Core-Systems
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1. Ursprung und Entstehung
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Das Core-System ist der zentrale Knotenpunkt meines Lebens – ein System, das entstanden ist aus dem Bedürfnis nach Ordnung, Richtung und Verständis. Es ist kein spontaner Einfall, sondern das Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzung mit mir selbst und der Welt, in der ich lebe. Es begann mit der simplen Frage: Wie halte ich fest, wer ich bin? Die Antwort war für mich eine Art Grundgesetz meiner Person, an welches ich mich halten möge, welches alle Ziele, Werte, Ambitionen etc. beinhaltete, die ich mir vorher bereits in loosen und verstreuten PowerPoints ausgemalt hatte. Doch je tiefer ich mich damit beschäftigte, desto klarer wurde mir, dass es mehr brauchte als ein umfassendes Dokument, was darauf hofft, befolgt zu werden. Es brauchte ein System.
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Also wuchs mit der Zeit die Vision heran, ein Framework zu schaffen, das nicht nur meine verstreuten Gedanken vereint, sondern auch Fehltritte minimiert und Dinge in eine Struktur bringt, die Sinn ergibt – einen Fixpunkt in einer Welt, die von ständigem Wandel geprägt ist. Ein System, welches mich zur Disziplin zwingt. Um Gottes Willen kein Provisorium - sondern ein System, das unabhängig von äußeren Einflüssen funktioniert. Ein Referenzpunkt, der universelle Standards und Normen für mein Leben definiert. Ein System, welches durch die Aufnahme von Daten praktisch ein Abbild meines aktuellen Selbst ist und vor meinen Werten und Zielen treibenden Einfluss auf meine Entwicklung nimmt.
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In den Jahren folgend 2019 wuchs dieses System nun also allmählich, integrierte neue Erkenntnisse, passte sich an.
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2023 hatte ich letztendlich ein Systemkonzept entwickelt, welches endlich auch in der Praxis funktionieren sollte.
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Man glaubt manchmal nicht, wie schwer es ist, Theorie und Praxis zu vereinen.
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2. Prinzipien des Core-Systems
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Das Core-System ist in seinem Kern ein Rationalitätswerkzeug. Es verpflichtet sich zu Klarheit über Beschönigung, zu Ordnung über impulsive Begeisterung, und zu langfristiger Stabilität über kurzfristige Erfüllung. Es ist kein starres Konstrukt - das wäre dumm. Anfangs, muss man jedoch sagen, war es das auch. Ganz klar. Aber ein solches Systemkonstrukt bringt nichts, wenn es nur rumliegt, sondern will auch - ganz gemäß seiner Natur - in der Praxis etabliert werden. Und daran scheiterten jegliche Versionen, die zu zuviel Bürokratie oder Ähnlichem zwangen. Entsprechend also musste ich mich der Realität beugen und ihr ins Auge blickend das System so entspannt wie möglich in mein Leben einbinden.
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Selbst vor dem Hintergrund der Gesamtheit der Kompromisse bin ich mehr als zufrieden mit dem, was dabei rumgekommen ist.
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Daher ist das Core-System kein Dogma, kein unantastbarer Monolith. Es lebt, es passt sich an, und es betrachtet seine eigene Weiterentwicklung als Kernprinzip. Es hat mir gezeigt, dass Struktur nicht bedeutet, alles vorauszuplanen, sondern die Fähigkeit, auf das Unvorhersehbare vorbereitet zu sein. Es gibt mir Orientierung, ohne mich zu fesseln. Entscheidungsfreiheit - sofern es sie denn im philosophischen Sinne gibt - ist keine Schwäche, sondern ein essenzieller Bestandteil der Rationalität, die dieses System verkörpert.
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3. Aufbau und Funktionsweise
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Im Kern arbeitet das Core-System wie ein Netzwerk, in dem alles miteinander verknüpft ist. Nichts steht isoliert. Es gibt keine losen Enden, keine vergessenen Ideen oder verloren gegangene Pläne – alles findet seinen Weg in die übergeordnete Ordnung. Ziele werden nicht nur definiert, sie werden verankert. Ideen werden nicht nur gesammelt, sie werden evaluiert und eingebaut. Aufgaben sind keine bloßen Einträge auf einer Liste, sondern Bausteine, die auf klaren Prioritäten basieren und in ein größeres Ganzes eingebettet sind.
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Zentrales Element des Systems ist der Gesamtplan – praktisch mein Lebenskompass. Er ist kein starres Konstrukt, sondern ein dynamisches Gebilde, das täglich auf die Probe gestellt, weiterentwickelt und angepasst wird. Der Plan umfasst alles: langfristige Strategien, wie ich Visionen Realität werden lasse, aber auch kurzfristige To-dos, ohne die der Alltag nicht funktioniert. Doch der Gesamtplan ist kein Selbstläufer. Ohne klare Mechanismen zur Fortschrittskontrolle oder regelmäßige Überarbeitungen wäre er wertlos. Deshalb gehören Sitzungen zur Synchronisation zum Kern des Systems – regelmäßige Überprüfungspunkte, um sicherzustellen, dass ich nicht vom Kurs abkomme und dass das System selbst mit meinen Zielen wächst.
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Ein weiteres Herzstück sind die Prüffragen. Sie sorgen dafür, dass keine Entscheidung unüberlegt getroffen wird. Jedes Ziel und jeder Prozess soll auf Sinnhaftigkeit, Umsetzbarkeit und langfristigen Nutzen hin abgeklopft werden. Wenn man sich nicht der Antwort auf die Frage, „Macht das gerade wirklich Sinn?“, bewusst sein kann, dann läuft man Gefahr, blind Aufgaben abzuarbeiten, die eigentlich irrelevant sind, oder sich in unwichtigen Details zu verlieren. Genau dafür ist das Core-System da – um immer wieder den Fokus zurückzuleiten.
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4. Die nervige Realität
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Die Wahrheit aber ist, das Core-System ist für mich beides: eine notwendige Pflicht und eine unverzichtbare Stütze. Es verlangt etwas von mir, macht keine Abstriche bei seiner Funktionsweise, und doch ist es flexibel genug, mich Mensch sein zu lassen. Mein Leben ist alles andere als geordnet oder ständig ruhig – täglich kommen neue Aufgaben, neue Wendungen, neue Herausforderungen hinzu, und manchmal fühlt es sich so an, als ob das System diesen ständigen Wandel nicht goutiert. In der Theorie will es absolute Ordentlichkeit, doch in der Praxis muss es mit der Realität koexistieren. Aber genau darin liegt seine stille Stärke: Für das System muss ich nicht perfekt sein, es hat sich nach mir zu richten. Schon die bloße Rückkehr zum System gibt mir Halt, Orientierung und das Wissen, dass ich immer wieder dort ansetzen kann, wo ich aufgehört habe. Ein Anker, der mich gerade in unsicheren Zeiten nüchtern und mit Zuversicht zum Status Quo der Realität zurückholt; der mir bewusst macht, wer ich bin, was ich erreicht habe und was zu tun ist.
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Das System lebt davon, dass ich es füttere – aber eben in meinem eigenen Tempo. Ich arbeite mich Schritt für Schritt durch die Anforderungen des Lebens und bringe das System immer wieder auf den neuesten Stand, sobald ich Raum dafür finde. Und dennoch ist es unfassbar, wie tief es in meinen Alltag integriert ist: Viele Prozesse laufen automatisch, fast intuitiv, weil sie längst Teil meiner Gewohnheiten geworden sind. Selbst in Momenten der Nachlässigkeit oder Überforderung weiß ich, dass ich auf das System zurückgreifen kann. Ich muss es nicht ständig überwachen, weil ich darauf vertrauen kann, dass es den Überblick bewahrt.
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Letztendlich ist das Core-System nicht perfekt – genauso wenig wie ich.
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Aber es funktioniert, und, ganz ehrlich, das reicht mir vollkommen.
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Und ich muss gestehen: das System ist zu einem wesentlichen Teil meiner Existenz geworden. Gerade, wenn alles andere zu zerfallen scheint, zeigt es mir auf, welche Ziele noch in Reichweite liegen und welcher nächste Schritt jetzt sinnvoll ist. In schweren Zeiten war es oft auch der Core – und die Aufgabe, ihn weiterzuführen –, der mir geholfen hat, nicht in der Dunkelheit zu versinken. Dieses System ist mein Werkzeug nicht nur der Produktivität, sondern auch der Selbststabilisierung. In Momenten emotionaler Überforderung zwingt es mich dazu, rational zu denken, ruhig zu bleiben und zu reflektieren, was es noch zu entdecken gibt und was ich bis zu diesem Punkt bereits erreicht habe.
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## Das Physikalische Manifest
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### Wie mich die Physik in den Bann riss
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Seit meiner frühen Kindheit mache ich mir Gedanken darüber, was es bedeutet zu leben und wo wir hier gelandet sind. In der Zeit 2018 intensivierten sich diese Gedanken zunehmend. Ich versuchte, die Welt in ihrem Ganzen zu verstehen – in einem ganzheitlichen Weltbild, von den kleinsten Partikeln hin zu den größten menschlichen Entwicklungen. Ich machte mir Gedanken über wirklich viele Aspekte und Phänomene des Lebens und vielleicht gehe ich darauf im Laufe der Zeit in diesem Manifest auch genauer ein, aber insbesondere fesselte mich die Zeit.
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Eins führte zum anderen, und ich stieß auf den Begriff der Entropie. Als ich dann verstand, was dieses Konzept implizierte, war es um mich geschehen.
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Maßgeblich beigetragen haben dazu – möchte ich erwähnt haben – jeweils ein spezifisches Video von Veritasium und Kurzgesagt; und natürlich mein Papa. Denn dieser lenkte mich erst zur Physik, als ich in meinem Weltbild die Chemie als das Maß der Dinge bewunderte.
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Neben dem Core-System war es die Physik, mit der ich mich liebend gern beschäftigte und mit der ich viel Zeit damit verbrachte, über sie und das Wesen unserer Welt nachzudenken. Physik allerdings ist im Gegensatz zum Core-System keine Profession von mir, vielmehr eine Leidenschaft, die sich bei Gelegenheit ihren Weg in meinen Kopf bahnt. Entsprechend schreibe ich auch keinen Journal-Beitrag oder Ähnliches, sondern verpacke meine Ideen in diesem Manifest, um sie zur Diskussion anzubieten und einen Einstiegspunkt für tiefgreifend erfüllende Gespräche zu bieten.
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### Diskussionbasis
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Ich denke, es ist nun an der Zeit, einen Blick auf die grundlegenden Annahmen zu werfen, die diesem Manifest zugrunde liegen. Sie bilden sozusagen das Gerüst meines physikalischen Verständnisses, auf das ich im Folgenden Schritt für Schritt eingehen möchte. Legen wir also los und erkunden wir gemeinsam die Fundamentalen Theoreme der Physikalischen Natur und Existenz, die sich aus meinen Beobachtungen formen.
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#### 1. Fundamentale Theoreme der Physikalischen Natur und Existenz
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Im Folgenden werden grundlegende Annahmen aufgestellt, die die Basis für das physikalische Manifest bilden. Diese Annahmen werden im Anschluss ausführlich belegt und erläutert.
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- **A) Energie ist immer in Bewegung**
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- **B) Energie nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes**
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- **C) Energie lässt sich herunterbrechen auf eine Dualität aus potenzieller und kinetischer Energie**
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- a) Potenzielle Energie ist mit der Wechselwirkung zwischen Massen verbunden
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- b) Kinetische Energie ist mit der Bewegung von massebehafteten Partikeln verknüpft und somit mit der Zeit gleichzusetzen
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- **D) Temperatur ist ein Maß für die Bewegung und verläuft immer von warm zu kalt**
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- **E) Zeit ist endlos und nichts ist zeitlos**
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##### Erklärung und Begründung der Annahme A)
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*Prägnante Zusammenführung von Spezieller Relativitätstheorie, Elektromagnetischer Energie und Masse*
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1. **Spezielle Relativitätstheorie**:
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- Einsteins spezielle Relativitätstheorie zeigt, dass Energie und Masse äquivalent sind, beschrieben durch die Formel \( E = mc^2 \). Das bedeutet, dass Masse eine Form von konzentrierter Energie ist und beide Konzepte untrennbar miteinander verbunden sind.
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2. **Elektromagnetische Energie und Frequenz**:
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- Elektromagnetische Energie (wie Licht) wird durch \( E = h \cdot f \) beschrieben, wobei \( h \) das Plancksche Wirkungsquantum und \( f \) die Frequenz der Welle ist.
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- Frequenz ( \( f \) ) ist eine grundlegende Eigenschaft von Wellen und beschreibt die periodische Schwingung, die sinusförmige Bewegung von positiv zu negativ und zurück. Diese wellenartige Eigenschaft impliziert intrinsisch ständige Bewegung.
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3. **Umstellung der Energie-Masse-Beziehung**:
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- Kombinieren wir die Gleichungen \( E = mc^2 \) und \( E = h \cdot f \), ergibt sich:
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\[
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mc^2 = h \cdot f
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\]
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- Dies lässt sich nach Masse umstellen:
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\[
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m = \frac{h \cdot f}{c^2}
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\]
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- Diese Gleichung zeigt, dass Masse und Frequenz miteinander verbunden sind. Da Frequenz eine ständige Bewegung im Raum bedeutet, zeigt \( m = \frac{h \cdot f}{c^2} \), dass Masse diese Bewegungseigenschaft intrinsisch enthält.
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Zudem sorgen gravitative und elektromagnetische Wechselwirkungen für kontinuierliche Energieübertragungen zwischen Massen und Feldern im Universum.
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##### Erklärung und Begründung der Annahme B)
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In der Thermodynamik besagt das Prinzip der minimalen freien Energie, dass Systeme dazu neigen, in den energetisch günstigsten Zustand überzugehen, was dem Weg des geringsten Widerstandes entspricht. Beispielsweise fließt Wärme spontan von Bereichen höherer Temperatur zu Bereichen niedrigerer Temperatur, um insgesamt die Entropie zu maximieren und energetische Gleichgewichte zu erreichen.
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##### Erklärung und Begründung der Annahme C)
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**Das Axiom**
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Energie lässt sich auf zwei fundamentale Formen reduzieren: potenzielle Energie (E_pot) und kinetische Energie (E_kin). Alle anderen Formen von Energie sind Mischungen oder spezifische Manifestationen dieser beiden Grundtypen.
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**Erklärung der Dualität**
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1. **Potenzielle Energie (E_pot)**:
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- **Definition und Zusammenhang**: Potenzielle Energie ist die Energie, die in einem System aufgrund der Position oder der Lage der Objekte in einem Kraftfeld gespeichert ist. In einem Gravitationsfeld beispielsweise ist die potenzielle Energie eines Objekts proportional zu seiner Höhe und Masse.
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- **Wechselwirkung und Masse**: Potenzielle Energie ist eng mit der Interaktion von Massen und der Struktur des Raums verbunden. Ein einzelner massebehafteter Partikel hat potenzielle Energie aufgrund seiner Position in einem gravitativen oder elektrischen Feld. Diese Energieform reflektiert die Fähigkeit eines Systems, Arbeit zu verrichten, wenn sich die Anordnung der Objekte ändert.
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- **Gleichsetzung mit Raum und Masse**: Der Raum ist durch die Anordnung und Verteilung von Masse definiert. Da Raum in der modernen Physik nicht "leer" sein kann, sondern durch Felder und Partikel strukturiert wird, ist diese strukturierte Anordnung gleichzusetzen mit potenzieller Energie.
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2. **Kinetische Energie (E_kin)**:
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- **Definition und Zusammenhang**: Kinetische Energie ist die Energie eines Objekts aufgrund seiner Bewegung. Sie wird durch die Geschwindigkeit des Objekts bestimmt: , wobei die Masse und die Geschwindigkeit ist.
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- **Bewegung und Zeit**: Kinetische Energie ist untrennbar mit Bewegung und damit mit der Zeit verknüpft. Zeit wird durch die Veränderung von Zuständen definiert, und Bewegung ist eine solche Zustandsänderung. Somit repräsentiert kinetische Energie die Dynamik eines Systems in der Zeit.
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- **Freisetzung potenzieller Energie**: Kinetische Energie kann als die Manifestation von potenzieller Energie betrachtet werden, die in Bewegung umgewandelt wurde. Ein fallender Apfel, der seine potenzielle Energie (aufgrund seiner Höhe) in kinetische Energie umsetzt, ist ein klares Beispiel dafür.
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**Arten von Energie simplifiziert und heruntergebrochen**
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**Strahlungsenergie**: Dies ist im Wesentlichen kinetische Energie von Photonen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.
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**Gravitationsenergie**: Primär potenziell, da sie die Wechselwirkung von Massen in einem Gravitationsfeld beschreibt.
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**Thermische Energie**: Eine Mischung, die die kinetische Energie der Molekülbewegung und die potenzielle Energie intermolekularer Kräfte beinhaltet.
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